Berichte

Dropper

 

Will man den Flugtaubensport mit den Tipplern ernsthaft betreiben, so kommt man nicht um Dropper herum.

Was sind Dropper? Dropper sind keine eigenständige Taubenrasse. Sie sollten auf jeden Fall weiß sein, damit sie für die Tippler gut erkennbar sind. Sie sollten nicht flugfreudig sein und den Menschen gegenüber keine Scheu haben. Deshalb ziehe ich meine Dropper immer von Hand auf. Folgende Rassen eignen sich gut zum Droppern: Pfauentauben, Arabische Trommeltauben, Altholländische Tümmler, sowie Mischlinge.

Sobald die Jungtauben von den Eltern getrennt werden, kommt mit jeder Fütterung auch ein Dropper in den Jungtier-Schlag. Der Dropper sollte guten Appetit haben damit er gleich zu fressen beginnt. Ist alles Futter aufgefressen, wird der Dropper aus dem Abteil entfernt und kommt erst wieder bei der nächsten Fütterung zu den Jungen. Nach 2-3 Tagen haben die Jungtauben gelernt, dass Dropper gleich Futter ist.

Mit Tripplern, die gut auf Dropper reagieren, ist das Einfliegen einfacher. Was die Tauben als Jungtauben gelernt haben, das können sie auch als Alttauben.

Wenn meine Dropper zum Einsatz kommen, besprühe ich sie immer mit Wasser, da sie sich anschließend ausgiebig putzen und damit vermehrt auf sich aufmerksam machen.

Der Dropper soll der verlängerte Arm des Züchters sein.

 

         

         

Bildlegende:
oben » Altholländische Tümmler
zweit oberst » Arabische Trommeltaube
zweitunterst links » Indische Pfautaube
zweitunterst rechts » Mischling,Italienisches Mövchen mal Damascener
unten links » Mischling,Burmali-Mövchen / Indische Pfautaube / Bakiner Tümmler
unten rechts » Ab dem 14. Lebenstag ziehe ich die Jungen Dropper von Hand auf